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Lichttherapie gegen
Helicobacter pylori
Helicobacter pylori verursacht Magenschleimhautentzündung, Magengeschwüre und vermutlich Magenkrebs. Obwohl jeder zweite Erwachsene mit den Bakterien infiziert ist, erkrankt längst nicht jeder an Gastritis oder Magengeschwür.
Die heutige Therapie gegen Helicobacter pilori besteht aus einer Kombination verschiedener Antibiotika und Magensäure-Hemmer (Protonenpumpenhemmer). Allerdings sind bereits etwa 20 Prozent aller Helicobacter-Stämme gegen die Standard-Therapie immun.
Neue Therapie-Methoden
Amerikanische Wissenschaftler sind neuen Therapieansätzen auf der Spur. Im Labor bestrahlten sie Helicobacter-Bakterien mit sichtbarem Licht. Es hat sich herausgestellt, dass die Erreger daraufhin abgestorben sind. Besonders das blaue und violette Licht war wirksam, wobei schon geringe Lichtstärken ausreichten, um die Bakterien abzutöten.
Vermutlich reichern sich in den Erregern lichtempfindliche Stoffe an, die durch Bestrahlung mit Licht in aggressive Stoffe zerfallen und so die Helicobacter pylori absterben lassen.
Künftig wird vermutlich schon einfache Lichttherapie direkt bei der Magenspiegelung ausreichen, um die Helicobacter pylori unschädlich zu machen. |
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