Prostata-Massage

Massage zur Vorbeugung von Prostataleiden Die Massage der Vorsteherdrüse ist im Fernen Osten eine gängige Methode zur Vorbeugung von späteren Prostatabeschwerden. Sowohl in Indien als auch in Japan wird die Damm-Massage gewohnheitsmäßig durchgeführt. Diese Methode eignet sich vor allem dann, wenn noch keine chronischen Leiden vorhanden sind. So wird massiert Die Vorsteherdrüse befindet sich ca. 5 cm im Körper-Innerem über dem Beckenboden (Damm). Die Stelle, an der angesetzt wird, befindet sich zwischen den Hoden und dem After (Anus) – direkt hinter dem Beckenknochen). Die Prostata wird mit leichtem bis mäßigem Druck mit kreisenden Bewegungen massiert. Bei intensiver Massage kann Sammenflüssigkeit austreten. Bild: Rot: Prostata, Blau: Ansatzpunkt für die Massage Der Damm (zwischen den Hoden und dem After, siehe Bild) wird mit leichtem Druck und kreisender Bewegung massiert. Prostatitis Mittlerweile wird die Prostatamassage von einigen Ärzten bei der Prostataentzündung (Prostatitis) durchgeführt und eignet sich in diesen Fällen auch für die Selbstmassage. Liebesspiel Die Vorsteherdrüse ist der heimliche G-Punkt der Männer und produziert den größten Teil der Sammenflüssigkeit. Die Stimulation der Prostata lässt sich auch daher sehr gut in das Liebesspiel einbauen. In der taoistischen Lehre (Tantra) heißt der Damm sehr zutreffend »der Punkt der Million Goldstücke«. Durch die Massage der Prostata während eines Liebes-Aktes kann sich der Orgasmus des Mannes verstärken. Eine andere Form der Prostata-Massage ist die Prostata Drainage. Diese Massageform wird vom Mastdarm (Enddarm) durch den After durchgeführt.

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