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Übergewicht begünstigt Prostatakrebs
Offenbar beeinflusst das Übergewicht die Entwicklung von Prostatakrebs stärker als bisher angenommen.
Die Untersuchung
Für die Studie wurden Daten von über 500 Prostatakrebs-Patienten ausgewertet und Befragungen durchgeführt. Die Studienteilnehmer wurden von den Wissenschaftlern nach der Prostatakrebs-Entfernung über vier Jahre lang begleitet. In dieser Zeit wurde der PSA-Wert und der BMI notiert.
Bei fast einem Fünftel der Patienten stieg der PSA-Wert an. Dies deutet auf einen erneuten Ausbruch von Prostata-Krebs hin. Bei der Auswertung der BMI-Daten hat sich gezeigt, dass vor allem Patienten mit hohem Übergewicht betroffen waren.
Risikofaktoren für Prostatakrebs
- Übergewicht bereits vor dem 40. Lebensjahr
- BMI über 30 (Fettsucht)
- schnelle Gewichtszunahme zwischen dem 25. Lebensjahr und der ersten Krebsdiagnose
Prostata und Übergewicht
Die Menge an Körperfett hat direkten Einfluss auf die Produktion der Geschlechtshormone. Dies könnte auch entscheidend für die Entwicklung on Prostatakrebs verantwortlich sein. Der veränderte Hormonspiegel begünstigt vermutlich die bösartigen Veränderungen der Prostata.
Ob die Gewichtsreduktion mit einer Diät oder mehr Bewegung das Risiko für Prostatakrebs wieder sinken lässt, geht aus der Studie nicht hervor und soll in einer weiteren Untersuchung geklärt werden. |
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