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Sauerstoffmangel
im Flugzeug
Der niedrige Luftdruck im Flugzeug kann zu niedrigen Sauerstoffkonzentrationen im Blut führen.
Während eines normalen Fluges herrscht in der Kabine ein Luftdruck wie auf 2.500 m Höhe. Da bei der dünnen Luft bei jedem Atemzug weniger Sauerstoff in die Lunge gelangt, kommt es sehr schnell zu einer niedrigen Sauerstoffkonzentration im Blut. Am Anfang des Fluges lag der Sauerstoffgehalt im Blut der Passagiere bei 97%. Während des Fluges fiel der Wert im Durchschnitt auf 93%. Bei gesunden Menschen versucht der Körper diesen Mangel durch erhöhte Herzschlagfrequenz auszugleichen – so kommt es zu keinen bleibenden Auswirkungen auf den Körper.
Risikopatienten
Die Untersuchung hat allerdings auch ergeben, dass bei ca. der Hälfte der Passagiere die Sauerstoffgehalt im Blut auf bedenkliche 91% gefallen ist. Bei so niedrigem Wert hätten Patienten in einem Krankenhaus bereits eine zusätzliche Sauerstoffbeatmung erhalten.
Zu der Risikogruppe gehören Menschen mit Atemwegsbeschwerden und Lungen- oder Herzkreislauferkrankungen. Auch bei Patienten mit erhöhtem Augeninnendruck (Grüner Star) kann der niedrige Luftdruck in einer Flugzeugkabine zu proportional höherem Druck im Auge führen.
Sollten Sie zu der Risikogruppe gehören, sprechen Sie vor langen Flügen mit Ihrem Arzt. |
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