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Leber in Gefahr
Die Leber ist ein Organ, das viel aushält. Trotz ihrer robusten Beschaffenheit und der Regenerationsfähigkeit lauern auf sie viele Gefahren, die durch falsches Verhalten verursacht werden.
Alkohol
Alkohol ist ein Zellgift, das in der Leber abgebaut wird. Ein Mann verträgt täglich ca. 50 Gramm Alkohol (ca. 1 Liter Bier) eine Frau dagegen gerade mal die Hälfte. Kritisch wird es, wenn die Mengen steigen. Der übermäßige Alkoholkonsum führt auf Dauer zur Leberzirrose.
Falsche Ernährung
Fettes Essen führt zur Fettleber. Die Leber speichert viele Nährstoffe, die nicht im Augenblick gebraucht werden. Wird zu viel Fett aufgenommen, wird auch diese in der Leber zwischengespeichert. Zum ähnlichen Effekt führt die Aufnahme von Fruchtzucker. Da Fruchtzucker nicht oder nur schwer direkt verstoffwechselt werden kann, wird diese erst mal in der Leber in Fett umgewandelt und hier gespeichert. Schlechte Leberwerte sind meist die Folge.
Medikamente
Auch viele Medikamente werden in der Leber abgebaut. Dazu gehören Antibiotika, Psychopharmaka und auch die Schmerzmittel. Die Abbauleistung in auch hier begrenzt. So führt eine Überdosis von Paracetamol, das in kleinen Dosen als gut verträgliches Medikament gilt, zu irreparablen Schäden der Leber.
Krankheitserreger
Mehr als die Hälfte aller Lebererkrankungen ist auf eine Infektion mit den Hapatitis-Viren zurückzuführen. Die Hepatitis-Viren nisten sich in den Leberzellen ein und verursachen hier Entzündungen. Je nach Virenart führt diese Krankheit zu teilweise chronischen Beschwerden.
Während die Hepatitis A und E durch unzureichende hygienische Situation in vielen Urlaubsländern zurückzuführen ist und die Übertragung durch belastete Lebensmittel stattfindet, werden die Formen Hepatitis B, C, und D durch Geschlechtsverkehr übertragen. |
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